Eine Nacht. Vier grausame Schicksale.
Es ist der 31. Oktober, Halloween. Während die einen ausgelassen feiern, wird es für die anderen die schlimmste Nacht ihres Lebens: Eine Krankenschwester begegnet ihrer dunklen Vergangenheit, eine Gruppe junger Leute erlebt live ihren ganz persönlichen Splatter-Film, eine brave Familie gerät in die Fänge von Kannibalen und ein Strohwitwer bekommt nachts todbringenden Besuch.
„In einer Stunde tot“ enthält diese vier Kurzgeschichten: "Cara", "Partynacht", "Das letzte Ma(h)l" und "Gewaltnatur".
"In einer Stunde tot" ist eine Sammlung von vier Kurzgeschichten, die alle in der Halloween-Nacht spielen.
"Cara" war die erste Geschichte, die ich für diese Sammlung geschrieben habe. Sie ist eine Mischung aus Mystery und Horror. Das Thriller-Element, das ja sonst ein wichtiger Bestandteil meiner Werke ist, tritt hier zugunsten einer klassischen Schauermär etwas in den Hintergrund.
"Partynacht" ist einem typischen Slasher-Movie wie z.B. "Scream" nachempfunden. Die Protagonisten sind entsprechend auch junge Leute, wie in vielen solcher Filme.
"Das letzte Mahl" beschäftigt sich mit einem ziemlich abartigen Thema. Hier trifft es eine normale Durchschnittsfamilie, deren Leben an Halloween komplett aus den Fugen gerät. Inspiriert hat mich hier eine Folge der Horror-Serie "The Walking Dead", die ich sehr gerne schaue.
"Gewaltnatur" war ursprünglich eine eigenständige Krzgeschichte, die ich für "In einer Stunde tot" adaptiert und auf die Halloween-Nacht umgeschrieben habe.
von GrOtEsQuE, LovelyBooks Rezensentin
A WALK IN THE PARK
Diese Kurzgeschichte hatte es in sich, spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Erst am Ende erfährt man, was in der Geschichte wirklich passiert ist, gefällt mir sehr gut. Ich mag es wenn das Ende keineswegs vorhersehbar ist.
PSCHOTERROR
Pschoterror war die Geschichte, die mir am besten in dem Buch gefallen hat. Anfangs dachte ich noch, ach ist ja wie in einem schlechten Horrorfilm, aber zum Ende hin wurde ich eines besseren belehrt.
DAS LETZTE MAHL
Das letzte Mahl war auch richtig gut. Man fiebert ab der ersten Seite mit und wird auch erstmal in ein falsches Licht getrieben. Zum Ende hin wird man aufgeklärt, was tatsächlich passiert ist. Und das war an einigen Stellen richtig widerlich.
Ich fand die Länger der drei Geschichten vollkommen ausreichend. Klar hätten sie auch länger sein können, aber man hatte genügend Zeit um sich mit den Charakteren vertraut zu machen, bis etwas schlimmes passierte, durch längere Storys hätte man sich schnell dabei langweilen können. Einfach die perfekte Länge gewählt. Der Schreibstil hat mich auch dieses mal wieder begeistert. War ja nicht das erste was ich von J. P. Conrad gelesen habe und es wird auch nicht das letzte gewesen sein. Klare Leseempfehlung für alle die nicht viel Zeit zum lesen haben und sich trotzdem gruseln wollen. Für alle anderen ist es die perfekte Abwechslung für zwischendurch nach einem langen Buch. Bei den Geschichten handelt es sich zwar um Halloween-Storys, aber diese kann man auch an anderen Tagen lesen. 5 Sterne!!!
von Baerbel82, LovelyBooks Rezensentin
„In einer Stunde tot“ besteht aus drei gruseligen Kurzgeschichten, die alle in der Halloween-Nacht in London spielen:
- A WALK IN THE PARK, eine knackig kurze, bitterböse Mystery Story.
- PSYCHOTERROR, ein verdammt hässlicher, kleiner Horror-Schocker.
- DAS LETZTE MAHL, extrem kranker Hardcore-Horror.
J.P. Conrad erzählt seine Geschichten in perfektem Tempo und mit stetig steigender Spannung bis zum überraschenden Ende. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Mit „In einer Stunde tot“ präsentiert sich der Autor erneut als ‚Master of Suspense‘. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf. Und noch einen. Und noch einen…
J.P. Conrad ist das Pseudonym von Jens Peter Conradi. Er ist ein Profi und das merkt man auch. Der Autor hat eine Art mit der Sprache umzugehen, die unnachahmlich ist. Selbst der Humor kommt nicht zu kurz.
Dieses Buch enthält einige explizite und ekelhafte Szenen, auch wenn sie teilweise comichaft überzeichnet sind. Halloween-Horror mit hohem Scarefaktor. Morbide, zuweilen grenzwertige Unterhaltung. Definitiv nichts für sanfte Gemüter!
von Igela, LovelyBooks Rezensentin
Der Schreibstil des Autors ist toll. Spannung wird langsam aufgebaut und die Worte sind so hervorragend gewählt, dass es mir kalt über den Rücken runter ist. Die Geschichten haben mich völlig in den Bann gezogen. Wobei mir die erste am besten gefallen hat. Ich denke aus dem Grund weil ich mich als Leserin am besten in Cara einversetzen konnte.
Das Ebook ist mit 66 Seiten zwar nicht gerade dick geraten. Doch mit gezielten Sätzen hat es der Autor verstanden in den kurzen Geschichten sehr grosse Spannung und Grauen zu erzeugen. Ein ideales Buch um sich mal richtig zu gruseln und das nicht nur an Halloween!
Kurz, knackig und auf den Punkt gebracht
von kleinechaotin, LovelyBooks Rezensentin
Das Buch "In einer Stunde tot: Drei schockierende Halloween-Geschichten" von J.P. Conrad beinhaltet - wie der Titel schon vermuten lässt - drei Halloween Kurzgeschichten. Alle Geschichten spielen an Halloween bzw. der Zeit um diesen Tag und laden den Leser zum Fürchten ein.
Die Geschichten sind kurz, knackig und bündig geschrieben - es geht Schlag auf Schlag und dem Leser werden drei völlig verschiedene Handlungen präsentiert. Ich mochte es, dass diese untereinander nicht vergleichbar waren, denn alle waren anders konstruiert und man konnte keine Parallelen ziehen. Die Schockerlebnisse wurden auf verschiedene Art und Weisen aufgezogen. Der Schreibstil war flüssig und leicht lesbar (bis auf die Aussagen von Boris in "Das letzte Mahl" - seine gebrochene Aussprache konnte ich gar nicht leiden) und mich hat das Buch neugierig gemacht, wie der Autor seine anderen Projekte umgesetzt hat.
Es freut mich, dass ich J.P. Conrads Arbeit durch dieses Buch kennenlernen durfte. Ich mag seinen Schreibstil und dieses Buch wird sicherlich nicht das letzte von ihm sein.
von buecherwurm310, LovelyBooks Rezensentin
Der Untertitel dieses Buches sagt alles aus: Drei schockierende Halloween-Geschichten. Diese Kurzgeschichten sind nichts für schwache Nerven. Alle Geschichten spielen in der Halloween-Nacht.
A Walk in the Park
Eine Krankenschwester ist nach ihrem schweren Arbeitstag auf dem Weg nach Hause. Weil ihr Bus nicht kommt, nimmt sie den Weg durch den Park. Es ist Halloween und was im Park geschieht, passt dazu.
Psychoterror
Einige junge Leute wollen zu einer Halloween-Party. Auf einsamer Straße gibt es dann eine Autopanne. Während sie auf den Pannendienst warten, verschwindet Emily. Damit beginnt der Horror.
Das letzte Mahl
Der alte Mann aus der Nachbarwohnung ist gestorben. Tochter un Schwiegersohn kümmern sich um alles und laden ihre Nachbarn zu einem Essen in der Halloween-Nacht ein. Das Grauen beginnt.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Geschichten sind spannend, gruselig und auch unheimlich. Man wird durch die Geschichte gepeitscht bis zum Ende – und das Ende ist sehr überraschend. Einige Szenen sind wirklich ekelhaft. Doch wer solche Geschichten mag, ist mit diesem Buch gut bedient. Gänsehaut garantiert!