Hat der unscheinbare Buchhalter Oliver seine Frau bei lebendigem Leib eingemauert? Scotland-Yard-Ermittler
Hubert Macintosh ist fest davon überzeugt. Doch der Verdächtige wartet mit einer bösen Überraschung auf.
Drei Jahre später stößt Skandalreporter Jack Calhey bei Recherchen zu einer Story über diesen seltsamen Fall -
und auf die Spur einflussreicher Personen, die über Leichen gehen, um Olivers grausiges Geheimnis zu bewahren …
Dies ist nach toteich, Aufgefressen, Ort des Bösen
und In Vitro mein fünfter Roman um den hitzköpfigen Skandalreporter Jack
Calhey.
Urpsprünglich war "Stirb für uns" als Kurzgeschichte konzipiert, die sich nur um Oliver und sein Geheimnis
drehen sollte.
Eine Inspirationsquelle für das Buch war der Film "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All" (1971), der zu
meinen absoluten Favoriten gehört.
Es ist mir ziemlich schwer gefallen, Jack Calhey das anzutun, was ihm im Roman widerfährt.
Die Kamerafahrt im Trailer ist ein wenig an die aufwändigen Planszenen von Alfred Hitchcock angelehnt. Die
gezeigte Wohnung / der Keller sind fast 1:1 an das Reihenhaus meiner Großeltern angelehnt.
von 187_187, Lovelybooks Rezensentin
„Stirb für uns“ von J.P. Conrad ist ein packender Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.
Mit einem düsteren Plot, glaubwürdigen Figuren und überraschenden Wendungen schafft der Autor eine intensive und
beklemmende Atmosphäre, die Fans von spannungsgeladenen Geschichten begeistern dürfte.
J.P. Conrad überzeugt mit einem schnörkellosen, dynamischen Schreibstil, der das Tempo des Buches perfekt
widerspiegelt. Die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven sorgen dafür, dass der Spannungsbogen
durchgehend hoch bleibt. Der Autor versteht es, die psychologische Tiefe der Figuren auszuloten, ohne dabei den
Fokus auf die spannende Handlung zu verlieren.
„Stirb für uns“ ist ein herausragender Thriller, der mit seiner düsteren Atmosphäre, cleveren Wendungen und
emotionalen Tiefe überzeugt. J.P. Conrad versteht es, seine Leser bis zum Ende in Atem zu halten. Für Fans von
psychologischen Thrillern und komplexen Figuren ist dieses Buch ein absolutes Muss.
von Heide_rietenbach, Lovelybooks Rezensentin
Dies war mein erstes Buch von J.P. Conrad, und es wird bestimmt nicht das Letzte sein.
Das Buch beginnt schon mit einem unvorstellbar grausamen Ereignis. Wird da wirklich eine Frau bei lebendigem
Leib eingemauert? Szenenwechsel. Der Journalist Jack stellt im neuerworbenen Haus fest, dass die angegebenen
Masse im Keller nicht stimmen.
Nach der Beerdigung eines Freundes, dem ehemaligen Scotland-Yard-Ermittler Hubert Macintosh, nimmt Jack aus
dessen Haus eine Akte mit. Es geht um den nie aufgeklärten Fall von Keira. Ein Cold-Case, der den Ermittler noch
nach der Pensionierung sehr beschäftigt hat.
Jacks Neugier ist entfacht. Er kann es nicht lassen und beginnt nachzuforschen, was einigen Personen so gar
nicht gefällt. Als der erste Mord passiert, ist er der Verdächtige und von da an auf der Flucht. Auf dieser
zieht er ungewollt eine Blutspur mit sich.
Die Zeitsprünge lassen den Leser wissen was passiert ist, und so können wir der Spur von Jack folgen. Nach und
nach wird klar, welch perfider Plan hinter dem Ganzen steckt. Immer neue Wendungen fesseln, so dass man das Buch
nicht aus der Hand legen kann.
Der Inhalt vom Epilog am Ende des Buches lässt einen einfach nur sprachlos zurück.
Das Buch kann ich jedem Thriller-Fan nur empfehlen.
von Baerbel82, Lovelybooks Rezensentin
Seit 2014 bin ich ein Fan von J.P. Conrad und habe (fast) alles von ihm mit großer Freude gelesen. Zwölf Bücher
in zehn Jahren. Auch sein neuer Thriller, „Stirb für uns“, überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge
Spannung. Worum geht es?
„Stirb für uns“ ist ein Buch, das illegale medizinische Experimente thematisiert und der fünfte Roman mit Jack
Calhey. Gekonnt springt der Autor durch Zeit und Raum. Die Handlung ist komplex gestaltet, wechselnde
Perspektiven und Zeitebenen sorgen für Dynamik.
Durch die verschiedenen Erzählstränge sind wir Lesende dem Reporter stets einige Schritte voraus. Über das
Wiedersehen mit Jack und seiner Frau Grace habe ich mich sehr gefreut. Auch, wenn Jack seit „totreich“ etwas in
die Jahre gekommen ist.
Gefallen hat mir, dass es wie in „InVitro“ einen Song zum Buch gibt: „Where Darkness Leads“.
Fazit: Spannender Thriller mit einem hohen Gruselfaktor. Für alle J.P. Conrad-Fans ein Muss, aber auch für
Neueinsteiger zu empfehlen!
von secretworldofbooks, Lovelybooks Rezensentin
Als der Journalist Jack auf seinen alten Freund Hubert trifft,wird bekannt, daß es in seinen neu bezogenen Haus
vor Jahren einen Vorfall gab. Neugierig geworden geht Jack der Sache nach. Dabei stößt er den richtigen Leuten
vor dem Kopf und eine Jagd beginnt. Eine Jagd die an Geschwindigkeit und Grausamkeit keine Grenzen kennt. Es
reisst ein völlig mit ins Geschehen. Um so näher man auf des Rätsels Lösung kommt,um so schauriger wird das
ganze komplizierte Konstrukt dahinter. Jack hinterlässt bei seinen Recherchen eine Mordspur ohne selbst der
Täter zu sein und erwacht aus diesem Alptraum festgesetzt in einem Krankenzimmer. Aber von Aufgeben hält er
nichts.
Der Anfang ist eher ruhig. Die Spannung die mit dem voranschreiten und Tiefe der Handlung entsteht,gibt ihr auch
das Tempo. Das hat mir gut gefallen. Der boshafte Hintergrund der Handlung hat mich an so mancher Stelle im Buch
sprachlos gemacht. Wer einen Thriller lesen möchte,den man nicht so schnell vergisst, ist hier genau richtig.
von Cla1802, Lovelybooks Rezensentin
„Stirb für uns“ fand ich wirklich interessant, es gab unvorhergesehenen und spannenden Wendungen. Einige der
Protagonisten fand ich wirklich sehr sympathisch, andere hingegen überhaupt nicht. Bei einigen Szenen war ich
doch schon sprachlos (mein Mann fand das braucht doch so einiges das ich mal sprachlos bin).